Erfolgreicher kommunizieren – mit Körpersprache!

Unser Körper spricht immer! Möchten Sie die Körpersprache Ihres Gegenübers besser verstehen? Wollen Sie zielsicher mit Gestik, Mimik und Stimmklang überzeugen und begeistern? Dann lohnt es sich, tiefer die Gesetzmäßigkeiten zu erforschen, die im  „Geheimnis Körpersprache“ verborgen liegen.

 


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Atem- und Körperbewusstsein bedeutet: Bewusst in und mit dem Instrument „Körper“. leben. Ihre Selbstpräsentation gewinnt vor allem durch situationsgerechte und authentische Körpersprache. So macht es keinen Sinn, wenn Sie sich auswendig gelernten Gesten antrainieren. Vielmehr erfahren Sie durch meine Methode der „Körperbewussten Kommunikation nach Veronika Langguth®”, wie Sie über ein gesteigertes Körperbewusstsein sowohl sich selber, als auch Ihr Gegenüber besser wahrnehmen und gezielt deuten und handeln. Entscheidend ist hier Ihre Atembewegung: Je besser Sie durchatmen können, desto wohler fühlen Sie sich, agieren gelöster und verfügen bewusster über Ihr Kommunikationsinstrument „Körper“. Natürlich geht das nicht ohne Hintergrundwissen sowie einem gründlichen Durchforsten von hinderlichen Angewohnheiten.

Wie können Sie überzeugend mit Körpersprache punkten?

Abträgliche (An-) Gewohnheiten, wie mit den Haaren spielen oder den Füßen wackeln, sind uns meistens nicht bewusst und behindern eine gewinnende Ausstrahlung. Lassen Sie sich deshalb immer wieder ein konstruktives Feedback über Ihre Wirkung geben. Grundsätzliche Tipps vermitteln Ihnen darüber hinaus Sicherheit für eine gelingende Selbstpräsentation.

Ein Beispiel: „Wohin bloß mit den Händen?“ Während eines Gesprächs, einer Präsentation oder auch für Fotos sollten Ihre Hände aus der Bewegung heraus immer wieder in eine Ruheposition zurückkehren. Als professionelle Haltung gelten angewinkelte Unterarme mit sich berührenden Händen in Höhe der Körpermitte bzw. je nach Körperbau in Nabelhöhe oder etwas darüber. Hier zwei Möglichkeiten:

  • Ineinandergelegt: Legen Sie eine Hand mit der Handfläche in die nach oben geöffnete andere Hand, so dass Ihre Finger die  jeweils andere Hand locker umschließen.

 

  • „Moderatorenhaltung“: Legen Sie eine geschlossene Faust mit den Knöcheln (nicht mit der Kleinfingerseite) in die nach oben geöffnete andere Hand, so dass die Knöchel der Faust deren Handfläche berühren und diese die Faust so weit wie möglich umschließt. Wichtig! Die Faust sollte immer geschlossen bleiben.

Welche Haltung passt besser zu Ihnen? Der Spiegel und ein Feedback helfen. Nach einiger Übung können Sie die Ruheposition einfach von selber entstehen lassen, indem sich Ihre Hände in Höhe Ihrer Körpermitte spontan berühren. Beobachten Sie ModeratorInnen und PolitikerInnen!

Ihre Gedanken und Gefühle bestimmen, wie Sie deuten und handeln

Oft ist es uns gar nicht bewusst, wie stark Glaubenssätze und (Vor-) Urteile unser Selbstbewusstsein und unsere (Lebens-) Einstellung und damit auch unsere Körpersprache prägen. Allein schon der Name unseres Gegenübers kann positive oder negative Assoziationen auslösen, ganz zu schweigen von Verhaltensweisen, die uns „gegen den Strich“ gehen. Doch unsere – unbewusst laufende – Körpersprache vermittelt unserem Gegenüber sehr deutlich unsere Einstellung. Nun ist der andere unser Kunde und als solcher möchte er auch gewürdigt werden. Die Lösung: Finden Sie etwas, das Ihnen am Gegenüber gefällt. So sind Sie offen dafür, empathisch auch feine Signale zu deuten und Ihre Kommunikation verläuft förderlich und gewinnend für beide Seiten. Je besser Sie sich selber spüren können, desto besser können Sie sich auch in die Körpersprache Ihres Gegenübers hineinversetzen. Eine körperbewusste Kommunikation bietet Ihnen den Schlüssel, konstruktiv und gewinnbringend zu deuten und zu handeln und fördert sinnvolle Anstöße in agilen Zeiten stetiger Änderungen.

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